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Diese 10 Lebensmittel Sind Für Hunde Giftig

Diese 10 Lebensmittel sind für Hunde giftig

Diese 10 Lebensmittel sind für Hunde giftig

Als Hundebesitzer wissen Sie bestimmt, dass nicht alle Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind, sich auch für unseren Hund eignen. Die Hundenase erschnüffelt schnell Essensreste und Snacks, die in der Wohnung, im Park oder im Wald nicht weggeräumt oder nicht sachgerecht entsorgt werden, und bevor man sich versieht, landen sie im Magen unseres Vierbeiners. 

Der Verzehr von bestimmten Lebensmitteln kann beim Hund (bereits in kleinen Mengen) zu teilweise schweren Erkrankungen bis hin zum Tod führen. Damit das nicht passiert, haben wir im Folgenden 10 Lebensmittel aufgelistet, die Ihr Hund auf keinen Fall fressen darf:

10 Lebensmittel, die Ihr Hund nicht fressen sollte

1. Avocado: Das Fruchtfleisch der Avocado ist für Hunde sehr schwer verdaulich. Frisst ein Hund den Kern, droht sogar Erstickungsgefahr.

2. Schokolade: Das in Kakao enthaltene Theobromin ist für Hunde giftig und kann schon in geringen Mengen schwere Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder Atembeschwerden auslösen. 

3. Zwiebeln: Egal ob roh oder gekocht, Zwiebeln sollten von Hunden nicht gefressen werden. Die in der Zwiebel enthaltenen Schwefelstoffe zerstören die roten Blutkörperchen der Tiere.

4. Steinobst: Obstkerne können im Darmtrakt von Hunden Verletzungen hervorrufen oder einen Darmverschluss herbeiführen. Beißt ein Hund auf den Kern, tritt zudem giftige Blausäure aus. 

5. Trauben und Rosinen: Trauben und Rosinen enthalten große Mengen an Oxalsäure, die bei Hunden zu schwerem Nierenversagen führen kann. 

6. Rohes Schweinefleisch: Durch den Verzehr von rohem Schweinefleisch besteht die Gefahr, dass Hunde das Aujeszky-Virus aufnehmen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich, aber für Hunde ist eine daraus resultierende Erkrankung nicht heilbar und endet zumeist tödlich.

7. Fetthaltiges Essen: Sehr fetthaltiges Essen wie Speck oder Geflügelhaut kann die Bauchspeicheldrüse oder die Nieren von Hunden schädigen oder eine Stoffwechselerkrankung verursachen.

8. Rohes Gemüse und Bohnen: Bohnen sind für Hunde genauso wie für uns Menschen nur in gekochtem Zustand genießbar. Und auch Nachtschattengewächse wie Tomaten, Auberginen oder Kartoffeln sollten nicht in rohem Zustand an Hunde verfüttert werden.

9. Milch: Vermeiden Sie möglichst die übermäßige Fütterung von Milch und Milchprodukten, denn obwohl diese für Hunde nicht direkt giftig sind, können sie zu Durchfall und Blähungen bis hin zu kolikartigen Bauchschmerzen führen. Ebenso wie manche Menschen sind auch einige Hunde laktoseintolerant, oder die Fähigkeit, Laktose zu spalten, nimmt mit fortschreitendem Alter ab.

10. Nüsse: Vor allem Macadamianüsse sind für Hunde tabu, da ein darin enthaltener Giftstoff das Verdauungs- und Nervensystem der Vierbeiner negativ beeinflusst. Verzichten Sie außerdem auf das Füttern von Walnüssen, da diese häufig von Pilzen befallen sind.

Was ist zu tun, wenn mein Hund etwas Giftiges gefressen hat?

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund etwas Giftiges gefressen hat oder Sie ihn sogar dabei erwischt haben, sollten Sie nicht zögern und sofort einen Tierarzt aufsuchen. Bewahren Sie dennoch Ruhe und schaffen Sie für Ihren Hund eine ruhige und sichere Umgebung. Achten Sie auf Symptome wie Unruhe, Erbrechen, Durchfall, übermäßigen Durst, vermehrten Speichelfluss, einen aufgeblähten Bauch, Atemnot, Fieber oder Krämpfe. 

Kündigen Sie den Tierarztbesuch am besten schon vorher telefonisch an, damit sich die Praxis darauf einstellen kann. Eventuell können Ihnen bereits am Telefon erste Maßnahmen mitgeteilt werden, wie z. B. die Verabreichung von Aktivkohle (sofern vorhanden). Diese kann im besten Fall schon Teile der giftigen Substanz an sich binden und sie somit weniger schädlich machen.

Im Idealfall können Sie dem Tierarzt eine Probe dessen mitbringen, was der Hund gefressen hat, oder Sie können beschreiben, wo sich der Hund aufgehalten hat und welche Symptome er zeigt. Versuchen Sie aber auf keinen Fall, auf eigene Faust ein Erbrechen des Hundes auszulösen, denn für den Hund kann es sehr gefährlich werden, wenn der giftige Mageninhalt nach oben gelangt und zum Beispiel zu einer Verätzung oder Verletzung der Speiseröhre führt. 

So können Sie Vergiftungen vorbeugen

# 1: Lassen Sie keine Essensreste oder allgemein Lebensmittel in Reichweite Ihres Hundes liegen und geben Sie ihm nichts vom Tisch. Informieren Sie am besten auch Familienmitglieder und Freunde darüber, welche Lebensmittel für Hunde nicht geeignet sind. 

# 2: Trainieren Sie mit Ihrem Hund ein Abbruchsignal, sodass er seine Handlung (also das Fressen von Lebensmitteln) durch Ihr Kommando unterbricht. Durch das Signalwort “Aus” sollte Ihr Hund Dinge, die er im Fang hat, wieder herausgeben. Dieses Training muss langsam und sicher aufgebaut werden. Wenn Sie sich zwischenzeitlich Sorgen machen, dass Ihr Hund während des Spaziergangs etwas aufnimmt, können Sie ihn auch mit einem Maulkorb absichern. Schließlich ist Vorsicht allemal besser als Nachsicht! 

# 3: Durch die regelmäßige Zufuhr bestimmter Nährstoffe können Sie Ihren Hund zusätzlich bei der Bildung eines starken Immunsystems unterstützen. Wenn Ihr Hund über eine gute Gesundheit und ein starkes Immunsystem verfügt, kann er sich häufig schneller und besser von einer Vergiftung erholen als ein Hund mit einem schwachen Immunsystem.
Zur Unterstützung des Immunsystems eignen sich verschiedene Ergänzungsfuttermittel, wie zum Beispiel PetFokus Vital Formel Plus, das aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht und verschiedene Anwendungsbereiche abdeckt: Vital Formel Plus stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern wirkt sich auch positiv auf die Darmgesundheit und das Nervensystem Ihres Hundes aus.

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